… Da sich hier seit über einem Jahr nichts mehr getan hat, liegt dieses Projekt erst einmal auf Eis. Dies gilt auch entsprechend für die dazugehörigen Facebook-, Google+- und Twitter-Accounts.
Tagchen!
Zum ersten Mal seit 27 Jahren gab es wieder einen Spieltag „zwischen den Jahren“, Also auch PD-direkt wünscht euch ein gesundes, torreiches neues Jahr!
Valencia im Auge des Hurrikans
28.10.2015
Weiterhin brodelt es an vielen Orten Spaniens‘ im Zuge der Wirtschaftskrise. In ihrer gestrigen Ausgabe vermeldete El País, dass eine Europäische Kommision wegen des Korruptionsverdachtes gegen Real Madrid, aufgrund eines künstlich überteuerten Immobilienhandels bei der Errichtung des Trainingszentrums in Valdebebas, ermittelt.
Über die in Barcelona ansässige Immobiliengesellschaft CEIAM Cabré Alegret soll das besagte Terrain deutlich über dem Marktwert verkauft worden sein. Nach Information der in Madrid erscheinenden Tageszeitung soll der maximalste Wert im Jahre 2012 bei 12.245.144 € gelegen haben. Statt dieses Betrages wurde das Grundstück für 22.693.054 € veräussert. Die Differenz soll aus dem Steuersäckel geflossen sein.
Auch in der drittgrössten Stadt des Landes, Valencia, schwappen die Wellen höher …
Vor dem Derbi zwischen dem Valencia CF und der Levante UD am kommenden Samstag (18h 15/ Camp de Mestalla) ist die Lage sowohl in Mestalla, als auch in Orriols angespannt.
ENTRENAMIENTO | El @valenciacf vuelve al trabajo y ya piensa en el @LevanteUD -> https://t.co/4srZtlUwzy pic.twitter.com/bFFGbfD7T0
— Valencia CF (@valenciacf) October 26, 2015
Wie in seiner heutigen Ausgabe Levante – El Mercántil Valenciano berichtet, hat der Ex-Präsident des Vereins, Miguel Zorío, seines Zeichens auch der öffentliche Repräsentant der Plattform Marea Valencianista, Anzeige gegen den aktuellen Eigentümer, Peter Lim, den Spielervermittler und Partner Lims, Jorge Mendes, und gegen den vorherigen Präsidenten Amadeo Salvo, wegen verschiedener wirtschaftlicher Vergehen gestellt.
PEÑAS | Hoy conocemos a la Peña Valencianista La Carxofa, que celebra su XXV aniversario -> https://t.co/GlFmn9Uve3 pic.twitter.com/FjDnbOoiBV
— Valencia CF (@valenciacf) October 21, 2015
Hinsichtlich der übernahme des Vereins durch den aus Singapur stammenden Brokers Peter Lim ist hier bereits an anderer Stelle informiert worden. Seit dem Frühsommer besteht der Vorstand nur aus Gefolgsleuten und Familienangehöriger Lims‘. Dies sorgte seit geraumer Zeit für Spott und Schmäh. Aber nun war es den „Traditionalisten“ scheinbar zuviel.

Verhohnepiepelung des VCF-Wappens in Anlehnung an die chin. „Glückskatze“. Ein anderer User auf FB schrieb „..der Vorstand (des VCF) liest sich wie die Actor list (eng. f. Darstellerliste) eines Jackie Chan Films.“
Weiterhin wurde verkündet, dass der, seit 2009 nach einem tödlichen Arbeitsunfall und fehlender Liquidität, gestoppte Bau des neuen Stadions Nou Mestalla wohl weiteren „Abspeckmassnahmen“ wie der Reduzierung der Kapizität auf 55 000 Zuschauer statt der geplanten 80 000 (also in etwa der des momentan bespielten Grounds identisch!) zum Opfer fallen wird.

Das alte Station der Levante UD in Vallejo, nahe dem Barrio del Carmen und der Innenstadt am ehemaligen Ufer der Turia (Foto:PDdirekt/Ramón Soler Cavero)
Der Sommer bei der Lavante UD war geprägt von der Frage, ob der Klub an den US-Amerikaner Robert Sarver, Gründer der Western Bank Union und der Besitzer des NBA-Teams Phoenix Suns, verkauft werden solle. Dies führte bei den Fans und (Klein-)Aktionären zu verbitterten internen Kämpfen. Durch die derzeitige fatale Position der LUD im Klassement (letzter mit sechs Punkten aus neun Spielen) sehen sich die Befürworter des gescheiterten Verkaufs in ihrer Meinung bestätigt, dass mit dem neuen Investor auch neue hochklassige Akteure an die Turia gekommen wären.

Zur Gründungszeit spielte Levante (damals Llevant FC) in Strandnähe im Stadion im Campo Malvarrosa, dass das „kleine Maracaná genannt wurde (Foto: PDdirekt/Ramón Soler Cavero)
Vorgestern entband der Vorstand den bisherigen Übungsleiter Lucas Alcaraz und seine Stab nach fast genau einem Jahr Amtszeit von ihren Pflichen. Neuer Coach der Granota ist seit gestern Joan Francesc Ferrer Sicilia „Rubi“, der bisher in der Segunda División A mit Real Valladolid, als auch mit dem Girona FC schon für mehr als nur Achtungserfolge sorgen konnten.Girona startete in die Saison unter der Prämisse des Klasssenerhalts, erreichte den 3. Platz in der Abschlusstabelle und spielte die Promotion zur Pimera División) Der 44-jährige Katalane entspricht dem Profil des „jungen,unbekannten Trainers“ mit dem Levante in der näheren Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht hatte (Luis García Plaza und Juan Ignacio Martínez alias „JIM“).
Noch finsterer sieht es aber dem Drittligisten Huracán Valencia aus
Dieser erst Anno 2011 gegründete Verein steht vor dem Aus. Geschaffen geworden um in der 3ª División, der vierhöchsten spanischen Spielklasse, dem Leder nachzujagen, nachdem die federative Lizenz des damals aufgelösten Torrellano CF übernommen wurde. Doch wie es der Zufall so wollte, konnte quasi im selben Atenzug ein, nach Lizenzentzug frei gewordener, Startplatz in der Segunda División B eingenommen werden.
Huracán spielte anfangs auf der Bezirkssportanlage von Manises und zog zur vergangenen Saison nach Torrent um (Stadt ca 80 000 Einwohner;ca 9 km westl. von Valencia). Das dortige Stadion “ Campo de San Gregorio“ biete rund 3 500 Fans Platz. Zu Hochzeiten hatte Huracán um die 2 000 Fans/Vereinsmitglieder.
In der Liga belegten die Los huracanes immer die vorderen Rängen und spielten auch dreimal in der Aufstiegsrunde zur Segunda División A. Landesweit bekannt wurde Huracán jedoch als im Februar 2012 Fernando Morientes (u.a Ex-Real Madrid CF, Valencia CF..) eine Jugendmannschaft als Trainer übernahm.
Auch heuer liegt Huracán nach einem 3:1 Sieg gegen UE Olot nur zwei Zähler hinter den Aufstiegsrängen, doch der Schuh drückt an einer anderen Stelle..
Todo listo en el túnel de vestuarios para arrancar el partido pic.twitter.com/GkLO5nt45a
— Huracán CF (@huracanvalencia) October 24, 2015
Die treibende Kraft bei Huracán war bis zum 22.10.2015 der Journalist und Jugendtrainer des Valencia CF Toni Hernández. Dieser sah sich ob der katastrophalen wirtschaftlichen Situation gezwungen seine Anteile Anfang dieses Monats an eine Gruppe örtlicher Geschäftsleute zu verkaufen.
Am 16.10. war die Geschäftstelle in Torrent verschlossen wurden, da Hernández drei Monate lang weder Miete noch Nebenkosten entrichtet hatte. An der Tür befand sich nur ein angebundener Zettel mit einer Telefonnummer unter der er wohl zu erreichen sei. Offfensichtlich von Hernández selbst angebracht.
Doch nicht nur der Eigentümer der bisherigen Geschäftsstelle ging bislang leer aus
Auch das fussballspielende Personal wartet z.T. noch auf Gehälter und Prämien aus der abgelaufenen Spielzeit und vorgestern bekamen die Spieler in der Kabine Besuch von Antonio Saiz, dem Beauftragten der sp. Spielergewerkschaft AFE für die Belange der Segunda B. Dort wurden sie über ihre Rechte und die, möglicherweise unausweichlichen, Schritten zur Umsetzung dieser aufgeklärt.
Equipos sobre el césped! Esto está a punto de arrancar! pic.twitter.com/wpyQJKpYFx
— Huracán CF (@huracanvalencia) October 4, 2015
Anfang Dezembers könnten die entsprechenden Klagen vor Gericht eingereicht werden, falls es zu keiner Einigung mit dem neuen Präsidenten Carlos Sanchis gekommen sein sollte.
Zehn Monate sind inzwischen seit dem Mord an Jimmy in Madrid verstrichen..Ein Zwischenfazit
9.10.2015
Fast ein Jahr nach den tragischen Zwischenfällen am Ufer des Manzanares ist das Verfahren gegen die vermeindlichen Mörder des Depor-Fans ins Stocken gekommen und es ist an der Zeit ein Zwischenfazit hinsichtlich der Ermittlungen und der realen Konsequenzen im (Stadion-)Alltag zu ziehen.
Mittelerweile ist der vierte Richter mit dem Verfahren beschäftigt und dieser hat die beschuldigten Ultras der Frente Atlético (FA) auf freien Fuss gesetzt. Diese feierten die Freilassung mit einer „Capea“ ( eine Form der Misshandlung von Tieren, bei der zum Klamauk Jungstiere und Kühe gehetzt werden, ohne diese letztendlich zu töten. Dieser mehr als zweifelhafte Zeitbertreib ist z.B. bei Junggesellenabschieden oder Geburtstagsfeiern sehr weit verbreitet). Inzwischen wird auch gemunkelt, dass der Anwalt der Beschuldigten vom Verein CA Atlético bezahlt wird.
Was anfangs von den meisten Medien, der Polizei und Politik als ein Gewaltexzess unter Fussballrowdies dargestellt wurde und auch noch wird, hat längst weitreichende Dimensionen erreicht.
Bis heute z.B. steht der Beweis aus, dass sich diese beiden Ultra-Gruppen an jenem Morgen des 30.11.2014 zum „boxen“ getroffen hätten. Nach den Handyauswertungen lassen nämlich bislang nur Nachrichten des Portals WhatApp der Ultras der FA den Schluss zu, dass Gewalttaten geplant worden sind. Nachrichten wie „Los jetzt. Die Schweine (gemeint sind die Riazor Blues) steigen jetzt aus!“ dürften selbst von äusserst phantasievollen Menschen kaum anders zu interpretieren sein, als dass ein Angriff auf die Gäste ausgeführt werden sollte. Der älteste verletzte, und nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus festgenommene, Fan der Galizier zählte bereits 60 Lenze. Vielleicht selbst für einen „Althauer“ ein wenig zu alt.
Die direkt nach der Tat beschlossene „Stadion-Knigge“ wurde hier ja schon seinerzeit ausführlich vorgestellt (). Die wirklichen Folgen, abgesehen davon dass einige Gruppen den Zusatz „Ultra“ aus ihrem Namen streichen mussten, bekamen vor allem linke Fan-Gruppen wie z.B. Eskozia La Brava der SD Eibar zu spüren, die sich in ihrer Geschichte nichts ausser einigen beim Feiern zerbrochenen Bierkrügen vorwerfen lassen müssen. Die Basken mussten beim letztjährigen Gastspiel im Camp Nou Stunden vor dem Anpfiff sich im Stadion einfinden, ob der idententischen Vereinsfarben. Oder die Bukaneros von Rayo Vallecano, deren Versammlungsraum nahe des Stadions von Vallecas durchsucht wurde.
Andere Gruppen wie z.B. die Ultra Sur konnten wie im Gastspiel in Getafe wie gewohnt ungestraft und unbehelligt ihre rechte Ideologie ausleben. Und auch im Vicente Calderón war nach den ersten Matches nach dem Tod Jimmy’s wenig bis gar nichts von Verbotsmassnahmen gegen die FA und/oderihr Auftreten zu spüren.
(Ultra Sur im Coleseum Alfonso Peréz zu Getafe, Foto: PD-direkt)
Dies ist auch nicht weiter verwunderlich, wenn man sich die Vita des LFP-Präsidenten Javier Tebas betrachtet. Der 53-jährige Tebas (im Zivilberuf Anwalt) gehörte der rechtsextremistischen Fuerza Nueva, die vom katholischen Fundamentalisten Blas Piñar als Zeitungsprojekt in den 60-er Jahren gegründet wurde und 1976, fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Tode Franco’s, sich als Partei formierte, an. Tebas nahm die Aufgaben eines Jugenddeligierten in der Provinz Huesca, in der der in Costa Rica geborene Tebas in seiner Jugend lebte, wahr. Zur illusteren Klique der Fuerza Nueva gehörte übrigens auch der heute wegen der Korruptionsskandale in Marbella um Jesus Gil inhaftierte Expräsident des Sevilla FC, José Maria del Nido, an.
Und was passierte inzwischen in A Coruña?
Wie überall in Spanien dominierten auch im Stadion von Riazor ein hektischer Aktionismus zur Verbannung aller Ultras und ihrer Symbolik aus den Stadien. Der Block der Riazor Blues (RB) wurde gesperrt, später wurden diese dann mit einem Stadionverbot belegt.
Aber die RB gaben nicht auf und gründeten die Vereinigung „Jimmy, Sempre con Nós“ (Jimmy, für immer bei/mit uns), um das Andenken an ihren getöteten Freund zu bewahren und um die Familie, insbesondere Jimmy’s kleinen Sohn, zu unterstützen. Es wurden mit dem „Kobold“ Ausflüge organisiert, Schulmaterial gekauft, Zahnarztbesuche bezahlt etc. Aber das bleibt im Endeffekt nur eine sehr schöne Geste, kann aber, wie ein Sprecher von „Jimmy, Sempre con nós“ dem sp. Ultra-Portal SUPERHINCHA sagte, die natürlich den Vater nicht ersetzten kann.
Auch der Verein Deportivo unterstützt inzwischen offiziell die kampagne zur Aufklärung der Tat, aber auch auf parlarmentarischen Weg wird versucht über die linke Partei Bloque Nacionalista Galego (Nationalistischer Block Galiziens) Druck auf die zuständigen Behörden in Madrid auszuüben.
Die Mitglieder der RB fühlen sich von der Justiz schlicht und einfach veräppelt, da, im Gegensatz zu den Beteiligten auf Seiten der FA, bereits Geldbußen in Höhe von 60 000 € (nicht für die Verhafteten, die auf ein ordentliches Gerichtsurteil warten müssen) verhängt worden sind. Sie sind der Meinung, dass sie als Opfer dieses Hinterhaltes für das Weglaufen bestraft würden, während die eigentlichen Aggressoren bisher weitesgehend unbehelligt geblieben sind.
Der Anwalt der RB, Erlantz Ibarrondo, beklagt in einem Interview in der in A Coruña erscheinenden La Opión, dass die Ermittlungen ins Stocken geraten sind, obwohl ein Zeuge aus dem Umfeld der Atlético-Fans zwei Ultras der FA ganz eindeutig belastet. Andererseits passiere auch nicht viel bei der Verfolgung der Agression gegen den zweiten Depor-Fan Santi, der im bekannten Video zu sehen ist, wie er angegriffen und in den Manzanares geworfen wird.
In A Coruña schreien sie nach Gerchtigkeit, weil der Mord an Jimmy nur einer von (zu) vielen ist, die ungesühnt geblieben sind, wie u.a. die Morde in der Madrider U-Bahn an Carlos Palomino im November 2007, der auf dem Weg zu einer Antifa-Demo war oder am Real-Fan Aitor Zabaleta im Dezember 1998 eben am Stadion Vte. Calderón.
Es ist halt auffällig zufällig wie wenig passiert, wenn die Verdächtigen oder Täter bekannte Nazis, Polizisten oder (ehemalige) Armeeangehörige sind.
Deadline Day: Alle Ab- und Zugänge der Primera División in diesem Sommer
Die Tabelle der Transferversager wird von der Levante UD, dicht gefolgt von Real Madrid CF, angeführt. Bei beiden Vereinen war die Torwartposition der „Kasus Knacktus“. Während der Rekordmeister die Wechselunterlagen von David De Gea erst 28 Minuten nach dem Ende des Transferfensters der RFEF zufaxte (das „schafften“ die Valencianer bereits im letzten Winter, als die Leihe des Costaricaners Bryan Ruiz zu spät beim Verband eingereicht wurde), dabei existierte seit April d.J. zwischen beiden Parteien eine, mehr oder weniger, formelle Abmachung im Hinblick auf die Verpflichtung des spanischen Auswahlkeepers. Keylor Navas befand sich bereits in Manchester, um sich bei Louis Van Gaal vorzustellen, als die Panne bekannt wurde. Der Schlussmann der „Ticos“ war am vergangegenen Samstag von den Rängen des Barnabéu mit einer donnernden Ovation verabschiedet worden. Madrid hatte den Aufsteiger Betis zwar standesgemäss mit 5:0 abgeschossen, doch Keylor sicherte die „0“ durch eine überragende Glanzparade und einen gehaltenen Strafstoss.
Die Tabelle der Transferversager wird von der Levante UD, dicht gefolgt von Real Madrid CF, angeführt. Bei beiden Vereinen war die Torwartposition der „Kasus Knacktus“. Während der Rekordmeister die Wechselunterlagen von David de Gea erst 28 Minuten nach dem Ende des Transferfensters der RFEF zufaxte (das „schafften“ die Valencianer bereits im letzten Winter, als die Leihe des Costaricaners Bryan Ruiz zu spät beim Verband eingereicht wurde), dabei existierte seit April d.J. zwischen beiden Parteien eine, mehr oder weniger, formelle Abmachung im Hinblick auf die Verpflichtung des spanischen Auswahlkeepers. Keylor Navas befand sich bereits in Manchester, um sich bei Louis Van Gaal vorzustellen, als die Panne bekannt wurde wurde. Der Schlussmann der „Ticos“ war am vergangegenen Samstag von den Rängen des Barnabéu mit einer donnernden Ovation verabschiedet worden. Madrid hatte den Ausfsteiger Betis zwar mit 5:0 abgeschossen, doch Keylor sicherte die „0“ durch eine überragende Glanzparade und einen gehaltenen Strafstoss.
>https://www.youtube.com/watch?v=xtg92PXmjsE
Levante seinerseits verpflichtete für drei Jahre, den in der vergangegenen Saison von Real Valladolid CF ausgeliehenen galizischen Torsteher Diego Mariño für ca. 250 000 €. Im Juni wäre dieser Deal noch ablösefrei über die Bühne gegangen. Dennoch heisst der schlechteste Transfer in der Vereinsgeschichte der Blau-Granatroten immer noch Johann Cruyff. Später mehr zu diesem bewegten Sommer bei den „Granota“ in einem grossen Bericht: Levante UD und der Lockruf des Geldes!
Levante seinerseits verpflichtete für weitere drei Jahre, den in der vergangegenen Saison von Real Valladolid CF ausgeliehenen galizischen Torsteher Diego Mariño für ca. 250 000 €. Im Juni wäre dieser Deal noch ablösefrei über die Bühne gegangen. Dennoch heisst der schlechteste Transfer in der Vereinsgeschichte der Blau-Granatroten immer noch Johann Cruyff. Später mehr zu diesem bewegten Sommer bei den „Granota“ in einem grossen Bericht: Levante UD und der Lockruf des Geldes“!
Athletic Club
Zugänge: Eneko Bóveda (SD Eibar), Javier Eraso (Leganés),
Elustondo (Real Sociedad), Raúl García (Atlético)
und Ramalho (Girona FC)
Abgänge: Iraola (New York City), Albizua (Leganés), Toquero
(Alavés), Erik Morán(Real Zaragoza), Kepa (Vallad-
. olid CF), Bustinza (Leganés), Aurtenetxe (Tenerife)
und Guillermo (Leganés)
Club Atlético de Madrid
Zugänge: Jackson Martínez (FC Oporto), Vietto (Villarreal CF),
Carrasco (AC Mónaco), Savic (Fiorentina), Filipe Luis
(Chelsea FC), Oliver Torres (zurück vom FC Oporto/Leihe),
Thomas (Almería), Kranevitter (CA River Plate), Mensah
(Guimaraes) und Borré (Deportivo Cali)
Abgänge: Ansaldi (Zenit St. Petersburg), Cani (Deportivo A Coruña),
Mandzukic (Juventus), Miranda (Inter Mailand), Arda Turan
(Barça), Alderweireld (Tottenham Hotspurs), Mario Suárez
(Fiorentina), Baptistao (Villarreal CF), Silvio (Benfica),
Velázquez, Mensah (beide Getafe CF), Emiliano I. (VfB
Stuttgart), Manquillo (Olympique Marseille), Bono (Real
Zaragoza), Jiménez (Benfica), Borja Bastón (SD Eibar) und
Raúl García (Athletic Club)
FC Barcelona
(Anmerkung des Verfassers: Aufgrund der FIFA-Sanktion dürfen die Neuzugänge des amtierenden Meisters erst ab Januar 2016 am Ligaspielbetrieb teilnehmen)
Zugänge: Aleix Vidal (Sevilla FC) und Arda Turan (Atletico Madrid)
Abgänge: Xavi Hernández (Al Sadd/Katar), Deulofeu (Everton FC), Montoya
(Inter Mailand), Afellay (Stoke City), Pedro (Chelsea FC),
Halilovic (Sporting Gijón) und Alex Song (West Ham United)
Real Betis Balompié
Zugänge: Van der Vaart (Hamburger SV), Portillo (Málaga CF), Foued
Kadir (Olympique Marseille), Petros (Corinthians), Piccini
(Fiorentina), Digard (AC Nizza), Pezzella (CA River Plate),
Tarek (El Guna/Ägypten), Vargas (Fiorentina), H. Westermann
(Hamburger SV), Joaquín (Fiorentina) und Van Wolsfwinkel
(AS St. Etienne) .
Abgänge: H. Rodas (Córdoba CF), Chuli (UD Almería), Nono (Elche CF),
Jorge Casado (Ponferradina), Sergio Rodríguez (AD Alcorcón),
Pacheco (Dep.Alavés), Salvador Agra (CD Nacional), Alex
Martínez (Elche CF), Cedrick (Columbus Crew), Caro (Elche
CF), Vadillo (Rayo Vallecano), Lolo Reyes (UD Almería) und
Alegría (CD Numancia)
Celta Vigo
Zugänge: Iago Aspas (nach einem Jahr zurück vom Sevilla FC und nach
einem halben Jahr in den Reihen des Liverpool FC), Wass
(auch Sevilla FC), Guidetti (Man. City), Olaza (River
Plate/Uruguay), Señé (Celta B) und Dejan Drazic (OFK
Belgrad)
Abgänge: Krohn – Dehli (Sevilla FC), Charles (Málaga CF), Borja
Oubiña (Karriereende), Samuel (Real Valladolid), Álex López
(Sheffield Wednesday), Santi Mina (Valencia CF), Larrivey
(Bani Yas SC/Vereinigte Arabische Emirate), Borja Domínguez
(Racing de Ferrol) und David Costas (RCD Mallorca)
Deportivo A Coruña
Zugänge: Fernando Navarro, A. Arribas (beide Sevilla FC), Luis
Alberto (Liverpool FC), Mosquera (Elche CF), Cani
(Villarreal CF), Fede Cartabia (Valencia CF), Juanfran
(Watford FC), Riera (Wigan Athletic), Saúl (Racing de
Santander), Fajr (Elche CF), Lucas Pérez (PAOK Saloniki),
Jonathan Rodríguez (Peñarol), Manu Fernández (Dep. Alavés),
Salomao (Sporting Lissabon) und Jonás Gutiérrez (Newcastle
United)
Abgänge: Seoane (Ponferradina), Canella (Sporting Gijón), Lucas
Fariña (Benfica), Costa, Borja López (beide AS Monaco),
José Rodríguez (Galatasaray), Wilk (Real Zaragoza),
Cuenca (Bursaspor), Toché (Real Oviedo), Cavaleiro (AS
Monaco), Postiga ( Atlético Kalkutta), Luis Fernández (SD
Huesca), A. Lemos (CD Lugo), Pablo Insúa (CD Leganés),
Hélder Costa (Benfica) und Diego Mariño (Levante UD)
SD Eibar
Zugänge: Mendilibar (Trainer), Keko (Albacete Balompié), Luna (Aston
Villa), Eddy Silvestre (Granada CF), Sergi Enrich (UD
Numancia), Mauro Dos Santos (UD Almería), Escalante (Catania
Calcio), Juncà (Girona FC), Riesgo (CA Osasuna), Borja
Bastón (Real Zaragoza), Ramis (Levante UD), Adrián González
(Elche CF), Verdi (AC Mailand), Pantic (Córdoba CF),
Takashi Inui (Eintracht Frankfurt), Hayrovic (Werder
Bremen) und Gayoso (Barakaldo CF)
Abgänge: Garitano (Trainer), Eneko Bóveda (Athletic Club), Raúl
Navas (Real Sociedad), Abraham (Real Zaragoza), Manu del
Moral (Sevilla FC), Piovaccari (Sampdoria), Dídac Vila (AC
Mailand), Rafa Páez (Liverpool FC), Irazusta (Real Unión
de Irún), Añibarro (Karriereende), Derek Boateng (Ziel
unbekannt), Borja Fernández (Celta Vigo B), Ángel Luis
Rodríguez Díaz (Real Zaragoza), Dejan Lekic (derzeit
vereinslos), Javi Lara (Atlético Kalkutta),
García (Real Murcia), Julen Iriarte (Real Unión de Irún) und
Dani Nieto (Skoda Xanthi)
RCD Espanyol de Barcelona
Zugänge: Hernán Pérez (Villarreal CF),Burgui (Castilla/Real Madrid
„B“), Bardi (Inter Mailand), Enzo Roco (O´Higgins FC/Chile)
Gerard Moreno (Villarreal CF), Michael Ciani (Sporting
Lissabon), Asensio (Real Madrid), Cristian Gómez, Christian
Alfonso (beide Girona FC) und Pape Diop (Levante UD)
Abgänge: Diego Colotto (FC Pune City/Indien), Felipe Mattioni
(derzeit vereinslos), Vázquez, Kiko Casilla (beide Real
Madrid), S. García (Al Rayyan/Saudi-Arabien), Lanzarote
(PAE Asteras Tripolis), Stuani (Middlesbrough FC), Tejera
(Nástic Tarragona), Clerc (Girona FC), Héctor Moreno (PSV
Eindhoven), Jairo (Girona FC), Álex Fernández (Reading FC),
Thievy (Granada CF) und G. Parreño (Girona FC)
Getafe CF
Zugänge: Escribá (Trainer), Cala (Granada CF), Moi Gómez (Villarreal
CF), Vergini (AFC Sunderland), Damián Suárez (Elche CF),
Megyeri (Olympiakos), Medrán (Real Madrid), Mensah
(Guimaraes), Víctor Rodriguez (Elche CF), Velázquez
(Atlético Madrid) und S. Scepovic (Celtic)
Abgänge: Juan Valera (derzeit vereinslos), Diego Castro (Perth
Glory/Australien). Álvaro Arroyo (derzeit vereinslos),
Jona (PAE Veria/Griechenland), Jordi Codina (APOEL
Nikosia), Hinestroza (La Equidad/Kolumbien), Naldo
(Sporting Lissabon), Babá und Sergio Escudero (beide
Sevilla FC)
Granada CF
Zugänge: Edgar (UD Almería), Ibáñez (Valencia CF), Andrés Fernández
(FC Porto), Ruiz (Valencia CF), Musavu-King (SM Caen),
Rene Krhin (Inter Mailand), Rubén Pérez (Atlético Madrid),
Lombán (Elche CF), Nico López (Udineese Calcio), Thievy
(RCD Espanyol), Biraghi (Inter Mailand), Kelava (Spartak
Trnava), Álvaro García (Racing de Santander), M. Lopes
(Sporting Lissabon), Salva Ruiz (Valencia CF), Isaac
Success, Neuton (beide Udinese Calcio) und Doria
(Olympique Marseille)
Abgänge: Murillo (Inter Mailand), Rubén (Atlético Madrid), Lass
(Rayo Vallecano), Buenanotte (AEK Athen), Allan Nyom
(Udinese Calcio), Cala (Getafe CF), Roberto (CD Lugo),
Aridane (Cádiz CF), Eddy (SD Eibar), Jhon Córdoba (Mainz
05),Garrido (Cádiz CF), Ortuño (Real Zaragoza), Nyom
(Watford FC), Yuste (RCD Mallorca), Fatau (UD Almería)
Iturra (Udinese Calcio), Colunga (Brighton & Hove Albion)
Juan Carlos (Málaga CF), Candeias (Benfica), Jona (Albacete
Balompié), Wilson Cuero (Cádiz CF), Bougadis (Panthrakikos),
Machís (SD Huesca), Juanpe (Real Valladolid) und Alvaro
García (Cádiz CF)
(Anmerkung des Verfassers:Die vielen Wechsel/Leihen von/zu Udinese Calcio seitens der Andalusiern erklärt sich durch eine enge Geschäftsverbindung zwischen den Eigentümern beider Vereine. Udinese kauft viele (vermeidliche) Talente aus Südamerika, vornehmlich auf den sog. Sekundärmärkten wie Chile, Kolumbien etc. Als Staatsangehörige ehemaliger Kolonien der spanischen Krone erhalten diese Spieler nach einem zweijährigen Arbeitsvertrages in Spanien den EU-Bürger-Status.)
UD Las Palmas
Zugänge: Bigas (RCD Mallorca), Varas (Real Valladolid), Araujo (CA
Boca Juniors), Viera (Standard Lüttich), William José (Real
Zaragoza), Alcaraz (Everton FC), Garrido (Norwich City),
El Zhar (Levante UD) und Wakaso (Celtic)
Abgänge: Ortuño (Granada CF), Casto (UD Almería), Guzmán Casaseca
(Real Valladolid), Benja (UE Llagostera), Marcelo Silva
(Real Valladolid), Del Pino (SD Huesca), Ortuño (Real
Zaragoza), Figueroa, Christian Fernández und Valentín (alle SD Huesca)
Levante UD
Zugänge: Rubén, Verza (beide UD Almería), Ghilas (FC Porto),
Deyverson (Os Belenenses), Jiménez (AD Alcorcón), Feddal
(AC Parma), Trujillo (UD Almería), Lerma (Atlético Huila/
Huila/Kolumbien), Roger Martí (Valldolid) und Diego Mariño (Deportivo A Coruña)
Málaga CF
Zugänge: Espinho (Ludogorets), Charles (Celta de Vigo), Juan Carlos
(Sporting Braga), Duje Cop (Cagliari Calcio), Tighadouini
(NAC Breda), Albentosa (Derby Country),Amrabat(Galatasaray),
Santa Cruz (Cruz Azul) und H. Mastour (AC Mailand)
Abgänge: Portillo (Real Betis), Javi Guerra (Cardiff City), Juanmi
(FC Southampton)Samu García, Samu Castillejo (beide
Villarreal CF), Rescaldani (Puebla FC/Mexico), Sergio
Sánchez (Panathinaikos Athen), Bobley Anderson (LB
Châteauroux), De Vicente (Real Murcia), Sergi Darder
(Olympique Lyon) und Luis Alberto (Liverpool FC)
Rayo Vallecano
Zugänge: Ousseynou Cissé (Dijon FCO), Diego Llorente (Real Madrid),
Bebé (Benfica), Ebert (Spartak Moskau), Chengdong (Beijing
Guoan), Chechu Dorado (Villareal CF), Juan Carlos (Córdoba
CF), Luis Fariña (Benfica), Lass Bangoura (Granada CF),
Razvan Rat (PAOK Saloniki), Javi Guerra (Cardiff City) und
Pablo Hernández (Al Arabi/Katar)
Abgänge: Alberto Bueno (FC Porto), Gael Kakuta (Chelsea FC),
Emiliano Insúa (VfB Stuttgart), Leo Baptistao (Villarreal
CF), Licá, Abdoulaye Ba (beide FC Porto), Mohammed Fatau
(Granada CF), Cristian Álvarez(San Lorenzo), Javier Aquino
(Tigres/Mexico), Pozuelo (KRC Genk), Morcillo (UD Almería),
Álex Moreno (Elche CF), Mojica (Real Valladolid) und
Diego Aguirre (Real Oviedo)
Real Madrid CF
Zugänge: Danilo, Casemiro (beide FC Porto), Cheryshev (Villareal CF),
Vázquez, Kiko Casilla (beide RCD Espanyol), Jesús Vallejo
(Real Zaragoza) und Kovacic (Inter Mailand)
Abgänge: Carlo Ancelotti (Trainer), Sami Khedira (Juventus),
„Chicharito“ (Man United), Iker Casillas (FC Porto),
Fernando Pacheco (Dep. Alavés), Marco Asensio (RCD
Espanyol),Coentrao (AS Monaco), Lucas Silva (Olympique
Marseille), Illarramendi (Real Sociedad) und Raúl de Tomás
(Córdoba CF)
Real Sociedad
Zugänge: Bruma (Galatasaray), Diego Reyes (FC Porto), Jonathas
(Elche CF), Rulli (Deportivo Maldonado/Uruguay), Navas (SD
Eibar), Olazabal (Granada CF) und Illarramendi (Real Madrid)
Abgänge: Dani Estrada (Dep. Alavés), Enaut Zubikarai (derzeit
vereinslos), Jon Gaztañaga (CD Numancia), Elustondo
(Athletic Club), Diego Ifrán (Peñarol), Liassine Cadamuro
(derzeit vereinslos), Pablo Hervías (Real Oviedo),
Finnbogason (Olympiacos), Concha (CD Numancia), Sangalli
(CD Mirandés) und Callens (CD Numancia)
Sevilla FC
Zugänge: Krohn-Dehli (Celta de Vigo), Kakuta (Chelsea FC), Rami (AC
Mailand), Konoplyanka (Dnipro Dnipropetrowsk), N’Zonzi
(Stoke City), Escudero (Getafe CF), Immobile (Bor.
Dortmund), Ferreira (Girondins Bordeaux) und Fernando
Llorente (Juventus)
Abgänge: Iago Aspas (Celta de Vigo), M’Bia (Trabzonspor), Aleix
Vidal (FC Barcelona), Fernando Navarro (Deportivo A Coruña),
Deulofeu (Everton FC), Bacca (AC Mailand), A. Arribas
(Deportivo A Coruña), Stephane(Trabzonspor), Barbosa
(Villarreal CF), Manu del Moral (Real Valladolid), Baba (AC
Mailand), Cicinho (Clube Bahia), Rabello (Santos Laguna),
Rusescu (Osmanlispor) und Denis Suárez (Villarreal CF)
Sporting Gijón
Zugänge: Mascarell (Castilla/Real Madrid „B“), Sanabria (AS Roma),
Halilovic (FC Barcelona) und Roberto Canella (Deportivo A
Coruña)
Abgänge: Serrano (Espanyol B), Iván Hernández (Karriereende),
Santi Jara (Albacete Balompié) und Mandi (Elche CF)
Valencia CF
Zugänge: Barbosa (Sporting Braga), Bakkali (PSV Eindhoven), Santi
Mina (Celta de Vigo), Mathew Ryan (FC Brügge), Joao Cancelo,
Moreno, André Gomes (alle Benfica), Negredo (Manchester
City), Rodrigo (Benfica), Aderlan Santos (Sporting Braga)
und Abdennour (AS Monaco)
Abgänge: Filipe Augusto (Río Ave), Victor Ruiz (Villareal CF),
Robert Ibañez, Salva Ruiz (beide Granada CF), Fede Cartabia
(Deportivo A Coruña), Andrés Guardado (PSV Eindhoven),
Vinicius Araujo (Cruzeiro) und Otamendi (Manchester City)
Villarreal CF
Zugänge: Samu García, Samu Castillejo (beide Málaga CF), Areola
(PSG), Baptistao (Atlético Madrid), Víctor Ruiz (Valencia
CF), Barbosa (Sevilla FC), Soldado (Tottenham Hotspurs),
Bakambu (Bursaspor), Edgar lé (Barcelona B), Pereira ( Real
Valladolid), Espinosa (UD Almería), Denis Suárez (FC
Barcelona), Adrián (FC Porto) und Bonera (AC Mailand)
Abgänge: Cheryshev (Real Madrid), Joel Campbell (Arsenal), Uche,
Aquino (beide Tigres/Mexico), Dorado (Rayo Vallecano),
Hernán Pérez (RCD Espanyol), Vietto (Atlético Madrid),
Giovani Dos Santos (LA Galaxy), Cani (Deportivo A Coruña),
Tano (CA Osasuna), Sergio Marcos (CD Lugo), Moi Gómez
Getafe CF), Gerard Moreno (Espanyol), Aleix García
(Manchester City), Pantic (SD Eibar), Espinosa (Elche CF),
Massimo Bruno (RB Salzburg), Belluschi (Bursaspor),
Boselli (Atlanta Bergamo) und Jonathan Pereira (Rayo Vallecano)
„Operación Neptuno“…Die dritte Phase begann mit 18 neuen Verhaftungen
17.6.2015
Heute morgen begann die dritte Phase der „Operación Neptuno“ mit 18 neuen Verhaftungen, wie der spanische Sender TVE in seiner Nachrichtensendung um 15h vermeldete. Unter der Leitung der „Comisaría Provincial de Información de Madrid“ kam es zu Verhaftungen in Madrid, Valencia und Toledo. Alle heute verhafteten Ultras werden zur Szene der Frente Atlético gerechnet.
Zwei der verhafteten Ultras wird eine direkte Beteiligung am Tod des Depor-Fans Francisco Javier Romero Taboada „Jimmy“ vorgeworfen. Beide waren zum Tatzeitpunkt am 30.11.2014 noch minderjährig und wurden folglich dem Jugendrichter vorgeführt. Sie summieren sich zu den bereits eines Tötungsdeliktes Beschuldigten Ismael López Pérez, Sergio Santiago Martínez, Francisco Javier Jiménez Linares und José Luis Zarzoso, die am 21.5. aus der Untersuchungshaft entlassen wurden. Gegen diese Ultras wird wegen Totschlags bzw. Beihilfe zum Totschlag ermittelt.
Durch diese neuerlichen Verhaftungen erhöht sich die Zahl der insgesamt Beschuldigten an den Ausschreitungen auf 100. Die Polizei schliesst weitere Massnahmen im Zuge einer vierten Phase dieser Operation nicht aus.
PD-direkt berichtete: http://www.primeradivision-direkt.de/?p=2257
Die Hinspielergebnisse der Aufstiegsplay-offs zur Segunda División B
27.5.2015
GRUPPE 1 (Gruppensieger)
Ascó – Jumilla 2:2 ; Rückspiel : SO, 31.5., 19h
Arandina – Algeciras 0:0 ; Rückspiel : SO, 31.5., 17h
Condal – Rayo Majadahonda 2:2 ; Rückspiel : SO, 31.5., 12h
Linares – Castellón 1:0 ; Rückspiel : SO, 31.5., 18h
Mensajero – Pontevedra 1:0 ; Rückspiel : SO, 31.5., 19h
Mérida – Laredo 0:0 ; Rückspiel : SA, 30.5., 18h30
Peña Sport – Formentera 0:0 ; Rückspiel : SO, 31.5., 18h
Ebro – Varea 0:1 ; Rückspiel : SO, 31.5., 12h
Portugalete – Talavera 0:0 ; Rückspiel : SO, 31.5., 16h
(Die Sieger dieser neun Begegnungen steigen direkt in die Segunda División B auf
GRUPPE 2 (4. gegen 2. der regulären Meisterschaftsrunde)
Club Atlético Osasuna “B” – Club Atlético Malagueño 0:0 ; Rückspiel : SO, 31.5., 11h
Real Sporting San José – AD San Juán 1:1 ; Rückspiel : SO, 31.5., 12h
SCD Durango – RC Deportivo de la Coruña “B” 2:1 ; Rückspiel : SO, 31.5., 17h
Club Haro Deportivo – Caudal Deportivo 0:0; Rückspiel : SA, 30.5., 19h
Gimnástica Segoviana CF – CD Calahorra 3:0 ; Rückspiel : SO, 31.5., 18h
Martos CD – UD Almansa 3:0; Rückspiel : SA, 30.5., 19h
Manzanares CF – UD Lanzarote 0:0 ; Rückspiel : SO, 31.5., 13h
CD Badajoz – Real Murcia Imperial CF 1:3 ; Rückspiel : SO, 31.5., 18h30
Ontinyent CF – San Fernando CD Isleño 0:1 ; Rückspiel : SO, 31.5., 20h30
CD Tuilla – CF Pobla de Mafumet 0:0 ; Rückspiel : SA, 30.5., 18h
SD Tarazona – Atlético Levante UD 0:2 ; Rückspiel : SA, 30.5., 18h
Águilas FC – RS Gimnástica 1:0 ; Rückspiel : SO, 31.5., 18h
CE Mercandal – SD Gernika Club 1:0 ; Rückspiel : SA, 30.5., 18h
UE Figueres – CD Numancia de Soria “B” 2:1; Rückspiel : SA, 30.5., 18h
CD Cayón – CDA Navalcarnero 0:0 ; Rückspiel : SO, 31.5., 18h
AD Unión Adarve – CD Llosetense 2:0 ; Rückspiel : SO, 31.5., 11h30
CD Choco – Extremadura UD 0:3 ; Rückspiel : SO, 31.5., 19h30
Atlético San Luqueño CF – CD Teruel 1:2 ; Rückspiel : SO, 31.5., 18h
GRUPPE 3 (Gruppendritte)
CCD Cerceda – SD Logroñés 1:4 ; Rückspiel : SO, 31.5., 18h
CD Sariñena – CD Quintanar del Rey 1:1 ; Rückspiel : SO, 31.5., 19h
CD Izarra – Novelda CF 3:2 ; Rückspiel : SO, 31.5., 19h
Real Racing Club de Santander “B” – SCR Peña Deportiva 0:1 ; Rückspiel : SA, 31.5., 19h
Europa – Jerez 1:0 ; Rückspiel : SO, 31.5., 19h
Real Oviedo “B” – Arenas Club 1:0 ; Rückspiel : SO, 31.5., 18h
CF El Castillo – CD Palencia Balompié 2:2 ; Rückspiel : SO, 31.5., 19h30
CD Marino – UD San Pedro 2:0 ; Rückspiel : SO, 31.5., 12h
Fútbol Alcobendas Sport – CD Gerena 1:0 ; Rückspiel : SA, 30.5., 19h
Die neun unterlegegenen Mannschaften aus der “Meisterrunde” der Gruppensieger, sowie die 27 Sieger aus den übrigen Begegnungen, spielen im Anschluss im KO-Modus die restlichen Aufsteiger in die Segunda División B aus.
(Quelle mit Spielort/Stadion: http://www.rfef.es/sites/default/files/segunda_fase_3a_div_-_1a_elim_vuelta_1.pdf)
Die Hinspielergebnisse der Aufstiegsplay-offs zur Segunda División A
27.5.2015
GRUPPE 1 (Gruppensieger)
SD Huesca SAD – Gimnàstic de Tarragona SAD 0:0; Rückspiel : SO, 31.5., 12h
Real Oviedo SAD – Cádiz CF SAD 1:1; Rückspiel : SO ,31.5., 18h
Die beiden Sieger aus diesen Ausscheidungsspielen steigen direkt in die Segunda División A auf. Die Sieger spielen danach ebenfalls in Hin- und Rückspiel den Meister der Segunda División B (7. und 14.6.2015) aus.
GRUPPE 2 (4. gegen 2. der regulären Meisterschaftsrunde)
UD Logroñés SAD – Huracán Valencia CF 1:1; Rückspiel : SO, 31.5., 18h
Hércules de Alicante CF SAD – Real Murcia CF SAD 1:1; Rückspiel : SA, 30.5., 17h30
Real Unión Club SAD – UCAM Murcia CF 0:0 Rückspiel : SO, 31.5., 17h
CF Villanovense – Athletic Club B 2:1 Rückspiel : SO, 31.5., 20h
GRUPO 3ª (Gruppendritte)
UD Almería B – CD Guadalajara SAD 2:2 Rückspiel : SA, 30.5., 19h
Racing Club Ferrol SAD – CF Reus Deportiu SAD 1:0 Rückspiel : SO, 31.5., 12h15
Die beiden unterlegenen Mannschaften aus der “Meisterschaftsrunde” der Gruppensieger, sowie die sechs siegreichen Teams aus den restlichen Begegnungen, spielen im Anschluss im KO-Modus die übrigen zwei Aufstiegsplätze untereinander aus.
Die nächste Auslosung findet am 1.6.2015 um 17h statt!
Um den Klassenerhalt in der Segunda División B kämpfen diese 16. und 17.-Plazierten aus den jeweiligen Meisterschaftsrunden der Staffeln I bis IV.
Real Avilés CF SAD – CD Eldense Rückspiel 1:4 : SO, 31.5., 12h
FC Cartagena SAD – Las Palmas Atlético 0:0 Rückspiel : SO, 31.5., 12h
(Quelle mit Spielort/Stadion: http://www.rfef.es/sites/default/files/segunda_fase_2ab_-_1a_elim_vuelta_0.pdf)
Real Madrid CF: In der zweiten Saisonhälfte vom Olymp gestossen – Unter der doppelten Regentschaft Florentino Pérez (2000-2015) lässt sich keine vernünftige mittellfristige sportliche Planung erkennen!
25.5.2015
Der Bauunternehmer und Trikotverkäufer Pérez teilt Ancelotti mit, dass er nicht auf seine Dienste in der kommenden Saison zählen will
Diese Nachricht geht gerade wie ein Lauffeuer in den spanischen Medien und der Social Media um. Während alle dieser Minuten auf die offiziellen Pressekonferenz des Präsidiums von Real Madrid warten, liess Carlo Ancelotti bereits heute Mittag einen italienischen TV-Sender wissen, dass er sich derzeit auf Urlaub in Madrid befinde.
„Carleto“ hat im Kalenderjahr 2014 spektakuläre sechs Titel, noch nie zuvor gelang dieses Kunststück den „Blancos“ in ihren ruhmreichen Historie, einheimsen können. Im Herbst 2014 purzelten Rekorde, eindrucksvolle Serien wurden mit einem mitreissenden Tempofussball, der v.a. auf die Effizienz der Konter und die Treffsicherheit des Superangriffs, der „BBC“ (Bale-Benzema-Cristiano), basierte, aufgestellt. Viele sahen im Team eine Übermannschaft, die nichts und niemand stoppen könne. Doch es sollte sich als fataler Trugschluss herausstellen, dass sich einige, und wohl nicht nur unter den Fans, bereits zur Halbzeit als sicherer Sieger sahen.
Es gab Verletzungen, die die Mannschaft aus dem Tritt brachten, da im Herbst fast nur eine festeinespielte Mannschaft aufgelaufen war und Vorjahrestransfer wie Illarramendi oder der deutsche Weltmeister Sami Khedira bestenfalls noch eine Statistenrolle zukam. Holprige Spiele mit hart erarbeiteten holprigen Siegen waren die Konsequenz dieser Personalpolitik.
Mit Iker Casillas begann der grosse Rückhalt vergangener Jahre zu wanken. Iker rettete keine Punkte mehr, er verschenkte sie. Der Kapitän wurde im Santiago Bernabéu ausgepfiffen und Gareth Bale’s Egoismus beim Abschluss entfachte mehr als einmal das Unverständnis und die Wut der Fans.
So konnte von einem stabilen „sozialen“ Frieden während der gesamten Spielzeit an der „Concha Espina“ nicht die Rede sein. Bereits zu Saisonstart liess CR7 die Reporter ungefragt wissen, dass er die Planung der Vorbereitung mit dollar-trächtigen Testspielen in den USA für unzureichend halte. Allerdings fehlte dem Portugiesen die Koherenz in seinem Handeln. Er schwieg z.B. über den Nutzen eines weiteren Testspieles am 30.12.2014 in Dubai.
Pérez sportliche Planung scheint es nicht zu geben. Ex und hopp. In den beiden Perioden seiner Präsidentschaft (2000-2006 und seit 2009) fielen Floren insgesamt neun Trainer zum Opfer. Als erstes traf es den späteren spanischen Welt- und Europameistercoach Vicente del Bosque, der zuvor die insgesamt 29. spanische Meisterschaft gewann. Am 23.6.2003 setzte Pérez, den manchmal etwas trottelig wirkenden, Del Bosque aus dem (vielleicht zu) provinzionellen Salamanca, der zudem noch aus einer einfachen Arbeiterfamilie stammt, vor die Tür. Vielleicht versprühte Don Vicente nach Ansicht des Präsi’s zu wenig Glamour, dabei hatte Del Bosque in Paris und Glasgow die CL-Finale gegen den Valencia CF (1999;3:0) und Bayer 04 Leverkusen (2202;2:1) gewonnen und den achten und neunten Henkelpott (Orejona) ins Vereinsmuseum geholt.
Ihm folgte der Portugiese Carlos Quieroz (der Ex-Co-Trainer von Sir Alex Fergeson bei ManU) und im selben Sommer sorgte Pérez mit der Verpflichtung des Barça-Kapitäns Luis Figo für einen weiteren sensationellen Transfer-Coup. Figo hatte kurz zuvor noch auf dem Titelbild der in Barcelona erscheinenden Sportzeitung Sport im Trikot der „Blau-Grana“ posiert, als er schon bei Madrid unterschrieben hatte. Das heizte die Derbies, die eh von der bekannten traditionellen Rivalität geprägt werden, zwischen Katalanen und Madrilenen zusätzlich auf. Denn mit Siegen gegen den Erzrivalen lassen sich im Zweifelsfall auch mässige Spielzeiten kaschieren.
Grosse Namen spielten und brillierten im Dress der Madridista auf der heiligen Wiese, wie der unvergessene Alfredo di Stefano das Bernabéu zu nennen pflegte: Ronaldo, Beckham, Zidane, Figo, Roberto Carlos…Friede, Freude, Eierkuchen? NEIN!
Die Bilanz der sportlichen Erfolge in dieser Zeit sind verhältnismässig überschaubar. Für andere Clubs wäre es historisch innerhalb von 15 Jahren drei Meisterschaften und jeweils zweimal die Copa del Rey und die Champions zu gewinnen. Doch Real Madrid ist nun mal kein „normaler“ Club. Das Einzige was zählt, ist der Titel. Der zweite Platz, getreu der Devise des Bill Shankly, der Sieger der Verlierer zu sein, wird als Schmach empfunden.
Es war die Zeit der „Galaktischen“ und auf Quieroz folgte am 25.5.2004 mit José Antonio Camacho eine weitere Vereinslegende auf der Trainerbank. Camacho wurde nach nicht einmal vier Monaten als Cheftrainer von Mariano García Remón abgelöst. Dieser wiederum hielt aber nur etwas mehr als drei Monate durch und zum Jahreswechsel (30.12.2004) übernahm der Brasilianer Vanderlei Luxemburg (Ex-Teamchef des fünfmaligen Weltmeisters) das Amt.
Nicht ganz ein Jahr später wurde Luxemburg gefeuert und am 5.12.3005 wurde Juan Ramón López Caro als neuer Übungsleiter eingestellt. Dieser amtierte dann auch bis zum Saisonende als Pérez die Präsidentschaft abgab.
Die zweite Amtsperiode Florentino Pérez ab 2009
Nachdem Ramón Calderón über einen Skandal beim On-Line-Voting zur Vereinsführung stürzte, kam Floren am 1.6.2009 zurück auf den Chefsessel. Nun ist Ancelotti der dritte verschlissene Coach dieser neuen Amtszeit. Und er hat mit seinen beiden Vorgängern Manuel Pellegrini (der Ingenieur (sein Zivilberuf) hatte in Villarreal mit Stars wie Juán Román Riquelme viel erreicht. So scheiterten die „Groguets“ im CL-Halbfinale 2006 erst im Elfmeterschiessen gegen den Arsenal FC) und dem höchst explosiven José Mourinho (kam nach dem CL-Sieg im Bernabéu von Inter) eins gemein: Allesamt wurden mit jeweils einem Jahr weiter gültigen Vertrag auf die Strasse gesetzt. Dieser Umstand hat den Schatzmeister der „Merengues“ rd. 60m € gekostet.
Der aktuelle Spitzenkandidat als Trainer bei den „Blancos“ scheint mit „Rafa“ Benitez ein gebürtiger Madrilene zu sein. Bei den Fans, die ebensowenig wie „Schwergewichte“ im Team (z.B. Marcelo) den Rauswurf Ancelotti’s unterstützen, ist allerdings mit einer guten 2/3-Mehrheit in einer Umfrage von Radio Marca Jürgen Klopp der Favorit als Ancelotti-Nachfolger. Und auch Benitez und Klopp haben etwas gemeinsam: Beide haben mit ihren Vereinen das gesteckte Saisonziel nicht erreicht. Da in Italien die Wettbewerbe noch nicht beendet sind, ist nicht mit der sofortigen Bekanntgabe der Verpflichtung Benitez‘ zu rechnen.
Pérez begründete dann eben den Rauswurf des Italieners mit den Worten: „Wir brauchen einen neuen Antrieb!“. Dann sucht mal fleissig!
Die vier des Mordes beschuldigten Ultras der Frente Atlético wurden heute Morgen in Madrid freigelassen!
21.5.2015
Im Anschluss an den heutigen Haftprüfungstermin vor dem Ermittelungsrichter der XX. Kammer in Madrid wurden im Laufe des Vormittages die seit Januar inhaftierten Ultras aus dem Umfeld der Frente Atlético (FA), Ismael López, Sergio Santiago, Francisco Jiménez und José Luis Zarzoso, auf freien Fuss gesetzt.( s. a. http://www.primeradivision-direkt.de/?m=201412
Die Ermittelungen der Polizei basier(t)en auf den Handyvideos der Passanten und Terrassenbesucher am Tatort. Bei der heutigen Vernehmung wurden diese erneut gesichtet und, übereinstimmend, erklärten die Beschuldigten und ein am Tatort eingesetzter Polizist, dass es sich bei dem Depor-Fan (angeblich soll es sich um Santiago Miguel handeln), der in den Manzanare geworfen wurde, nicht um Jimmy handele. Dieser Vorgang soll auf der rechten Bildhälfte der Aufnahme zu sehen sein, ohne allerdings, ob der mangelhaften Qualität der Aufnahme, eine (oder mehrere) am Tötungsdelikt Beteilgten indenfizieren zu kÑonnen.
Einstweilen steht noch eine höchstgerichtliche Bestätigung durch das Tribunal Superior de Justicia de Madrid, Die ermittelden Polizisten zeigten sich mehr als erstaunt über den richterlichen Beschluss. Sie sind sich sicher, dass es sich bei der Person, die im Video in den Fluss geworfen wird um Francisco Javier Romero Taboada, Jimmy, handelt. Und zwar, ob seiner Komplexität, Kleidung, Haarfarbe und Grösse (165-170 cm). Santiago Miguel hingegen ist 180 cm gross, korpulent, hatte eine Glatze und trug an jenem Sonntagmorgen an den Ufern des Manzanares einen blauen Sweater.
(Hier noch Mal das Handy-Video eines Augenzeugen)